Mehr Erfolg beim Präsentieren – kleine Tipps für große Wirkung

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Um eine erfolgreiche Präsentation zu halten, müssen bei der Vorbereitung viele verschiedene Aspekte beachtet werden. Was muss beachtet werden, um das Publikum wirklich zu begeistern? Dabei sind es manchmal schon kleine Verbesserungen, die einen großen Unterschied ausmachen. Wir möchten Ihnen ein paar kleine Tipps zeigen, die Ihre Präsentation verbessern.

Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem bekannten Unternehmer über seine demnächst anstehende Präsentation unterhalten. Er stand etwas unter Erfolgsdruck und wollte von mir ein paar praktische Ratschläge. Ich habe ihm in der Kürze der Zeit aus dem Stehgreif einige Hinweise gegeben, worauf er achten sollte. Er hat sich eifrig Notizen gemacht und sich bei mir bedankt. Der Zufall wollte es, dass seine Präsentation an einem Termin stattfinden sollte, an dem ich am gleichen Ort einige Stunden vorher selbst bei einer Veranstaltung war. Meine Neugier war so groß, dass ich im Anschluss auf das Event des Unternehmers gegangen bin. Um es kurz zu machen: Er hat sich redlich bemüht, aber seine Präsentation lief nicht rund. Es waren keine groben Schnitzer dabei, eher kleine Fehler, die aber die Stimmung zunehmend ruinierten. Seine Nervosität war für jeden Zuschauer klar erkennbar. Der Unterhemer merkte, dass er dabei war sein Publikum zu „verlieren“, aber er wusste nicht wie er die Situation noch retten konnte. Der Applaus am Ende der Präsentation war sehr verhalten, und die Zuschauer verließen danach zügig den Raum.

Mir wurde bei dieser Präsentation wieder einmal bewusst, wie wichtig selbst kleine Details für das Gesamtergebnis werden können. Gute Präsentationen sollten weder große noch kleine Schwachstellen aufweisen. Ich werde deshalb immer wieder auf solche wichtigen Einzelheiten zu sprechen kommen. Heute geht es los mit den ersten wichtigen Tipps.

Tipp 1: Werden Sie sich bewusst, welchen Nutzen Ihre Präsentation für das Publikum hat


Kein Mensch sieht sich einfach nur zum Spaß eine Präsentation an. In der Regel möchten die Zuschauer etwas lernen; sie wollen wichtige Informationen. Welche wichtigen Informationen bieten Sie mit Ihrer Präsentation? Welchen Nutzen wollen Sie damit bieten? Versuchen Sie Ihre PowerPoint-Präsentation so zu gestalten, dass der Nutzen so hoch wie möglich für Ihr Publikum ist. Das scheint zunächst banal, aber es ist wichtig. Ich habe etliche Präsentationen gesehen wo ich mich danach fragte: ja, tolle Folien, aber was nehme ich jetzt eigentlich aus dem Vortrag für mich mit? Sie können sich jede Mühe sparen, wenn Sie keinen klaren Mehrwert für Ihr Auditorium bieten.

Tipp 2: Ziehen Sie einen roten Faden durch Ihre Präsentation


Werden Sie sich im Vorfeld klar, worauf Sie eigentlich hinauswollen. Präsentationen sollten ähnliche Strukturen aufweisen, wie erfolgreiche Spielfilme und Bestseller-Romane. Es gibt einen roten Faden, an dem Ereignisse und Informationen für den Zuschauer entlanglaufen, bis Geschichte einen nachvollziehbaren Abschluss findet. Sie werden keinen Krimi mögen, in dem das Verbrechen auf den ersten Seiten aufgeklärt wird und der Kommissar auf den folgenden 300 Seiten über den abgeschlossenen Fall nachdenkt. Von einer Präsentation erwartet man einen logischen, nachvollziehbaren Aufbau. Alles muss zum Schluss einen Sinn ergeben. Geben Sie wichtige Informationen nicht doppelt und dreifach weiter. Wenn Sie einen wichtigen Aspekt dargestellt haben, kommen Sie nicht fünf Minuten später wieder in einer anderen Variation darauf zu sprechen und drei Minuten später zum dritten Mal. Streichen Sie auch alle unwichtigen Informationen aus Ihrem Vortrag. Sie lenken nur von den wesentlichen Infos ab.

Tipp 3: Üben Sie Ihre Präsentation, bevor Sie vor Publikum auftreten


Den Folienvortrag vorher zu üben, macht nicht wirklich Spaß. Deshalb versuchen viele Referenten so etwas zu vermeiden. Das ist verständlich, denn es kostet Zeit. Es ist auch ein komische Gefühl so zu tun, als würde man vor Publikum reden, obwohl man allein im Büro ist. Freunde oder Kollegen bitten, als Ersatzpublikum zu fungieren, trauen sich viele nicht. Trotzdem sollten Sie unbedingt vor einer wichtigen Veranstaltung mehrmals Ihren Vortrag üben. Sie werden dadurch sicherer, der Ablauf wird routinierter, und Sie erkennen Schwachstellen.

TIPP 4: Bekommen Sie Ihr Lampenfieber in den Griff


Lampenfieber kann wirklich furchtbar sein. Die Symptome reichen von leichter Nervosität bis zu schweren Panikattacken, von leichten Konzentrationsstörungen bis zum totalen Gedächtnisausfall.  Lampenfieber ist einerseits völlig normal und keine Schande, andererseits kann damit eine Präsentation völlig ruiniert werden. Doch wie geht man damit richtig um? Falls es Sie jedes Mal richtig schwer erwischt, sollten Sie erwägen einen Mentaltrainer oder Psychologen zu konsultieren, der professionell mit Ihnen arbeiten kann. Bei leichteren Fällen gibt es eine Reihe von Hilfen.
Hier sind ein paar Beispiele:

  • Bereiten Sie sich professionell vor.

    Proben Sie Ihre Präsentation vorher eingehend, bis Sie alle Folien und Ihren Text in- und auswendig können. Wenn Sie Ihre Präsentation praktisch „im Schlaf“ halten können, kommt eine enorme Sicherheit in Ihnen auf. Sie wissen dann, dass Sie Ihren Faden eigentlich nicht mehr verlieren können. Kleine Patzer werfen Sie nicht aus der Bahn. Selbst wenn die Technik streiken sollte, können Sie immer noch aus dem Gedächtnis und vielleicht mit einem Flipchart Ihre Präsentation halten.

  • Achten Sie auf Ihre Atmung.

    Wenn wir ängstlich sind, beginnen wir flacher zu atmen. Im ruhigen Zustand ist der Atem in der Regel tief. Indem Sie vor Ihrem Auftritt ein paar Minuten tiefer ein- und ausatmen, werden Sie ruhiger und Ihr Puls verlangsamt sich.

  • Suchen Sie sich eine Person im Publikum.

    Wenn Sie vor Ihrem Auditorium stehen und blicken dabei in kritische oder missmutige Gesichter, wird Ihr Selbstvertrauen dadurch nicht unbedingt steigen. Wenn Sie nicht ausgerechnet vor einem winzigen Publikum sprechen, werden Sie fast immer wenigstens eine Person entdecken, die freundlich, neugierig oder interessiert zu Ihnen hinaufblickt. Suchen Sie immer wieder den Augenkontakt zu dieser Person und holen Sie sich Zuversicht aus der freundlichen Ausstrahlung. Das klingt zwar sehr ungewöhnlich, hilft aber wirklich.

  • Autogenes Training.

    Das ist eine anerkannte Autosuggestionsmethode, die leicht zu erlernen ist und häufig gute Ergebnisse erzielt. Es gibt in jeder Stadt Kurse, die von Ärzten, Krankenkassen, Volkshochschulen oder auch online angeboten werden.

Tipp 5: Starten Sie richtig in Ihre Präsentation.


Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck, heißt es. Das stimmt in der Regel. Wenn Sie selbst im Publikum sitzen und eine Präsentation beginnt, dann entscheiden Sie relativ schnell, was Sie von dem Referenten halten. Wirkt er authentisch, sympathisch, kompetent, unterhaltsam? Oder kommt er Ihnen nervös, steif oder unseriös vor? Wenn Ihr Eindruck in den ersten Minuten eher negativ ausfällt, werden Sie vielleicht nur noch mit halbem Ohr zuhören und den Informationen keinen rechten Glauben schenken. Hier sind ein paar Hinweise, damit Ihnen das nicht passiert:

  • Seien Sie authentisch!

    Ihre Zuschauer merken ziemlich schnell, wenn Sie bei Ihrer Präsentation „unecht“ sind. Ein eher ernster, sachlicher Mensch sollte nicht krampfhaft versuchen den Entertainer oder Witzereißer zu spielen. Genauso wenig sollte ein eher lockerer Typ versuchen, den hochseriösen Wissenschaftler darzustellen. Wenn Sie nicht zufällig über gute schauspielerische Talente verfügen, merkt Ihr Publikum, dass Sie nur eine Rolle spielen, die Ihnen nicht liegt.

  • Sagen Sie Ihren Zuschauern was sie erwartet.

    Natürlich hat Ihr Publikum mitbekommen, zu welchem Thema Sie gleich sprechen werden. Aber wenn Sie einen kurzen Ablauf geben, über was Sie in den kommenden Minuten sprechen wollen, bekommen die Zuschauer ein besseres Verständnis für Ihre Präsentation und können gespannt sein, wie Sie die angekündigten Themen mit Inhalten füllen.

  • Sorgen Sie gleich für ungeteilte Aufmerksamkeit

    Wann hören Sie bei einer Präsentation genauer hin? Wahrscheinlich, wenn Sie sich einen wichtigen Erkenntnisgewinn versprechen. Sagen Sie ihren Zuschauern deshalb gleich zu Anfang, welchen Nutzen sie aus Ihrer Präsentation ziehen werden. Machen Sie das Publikum neugierig. Sie können auch gleich am Anfang eine provozierende These aufstellen und versprechen, dass Sie im Laufe Ihrer Präsentation die Beweise dafür liefern werden. Wichtig ist, dass Sie die Zuschauer in eine da-bin-ich-jetzt-aber-gespannt-Erwartung versetzen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie zuhören.

Tipp 6: Bauen Sie eine Verbindung zu Ihren Zuschauern auf


Ich erlebe immer wieder, dass Referenten auf einer Bühne stehen und so tun, als wäre das Publikum überhaupt nicht da. Sie könnten die Präsentation auch auf einem anderen Kontinent halten und sie über einen Monitor in den Zuschauerraum übertragen. Das springt natürlich kein Funke über. Bei einer gelungenen Präsentation erwartet das Publikum eine persönliche Ansprache.  Hier sind ein paar Beispiele:

  • Sprechen Sie die Sprache des Publikums.

    Bauen Sie in Ihre Präsentation Beispiele ein, die aus der Erlebniswelt Ihres Publikums stammen. Wenn Sie beispielsweise vor Vertriebsmitarbeitern sprechen, nutzen Sie nach Möglichkeit deren Sprachjargon und Erlebniswelt.

  • Stellen Sie Fragen.

    Stellen Sie Ihren Zuschauern zur Präsentation passende Fragen wie zum Beispiel: „Wer von Ihnen hat so etwas auch schon einmal erlebt?“ oder wenn Ihr Thema vielleicht der Schienenverkehr ist: „Wer von Ihnen kann mir sagen wie schnell ein ICE fährt?“. Damit gehen Sie in Interaktion mit Ihrem Publikum und binden es ein.

  • Antworten Sie auf Fragen.

    Sehr souveräne Redner reagieren sofort auf Handzeichen und beantworten aufkommende Fragen sofort. Das behindert allerdings Ihre eigene Dramaturgie, und Sie sollten viel Erfahrung mitbringen, um die Fragen richtig in den laufenden Vortrag einzubinden. In der Regel bietet man am Ende der Präsentation den Zuschauern an Fragen zu beantworten.

Achten Sie in jeden Fall darauf, dass Sie mit Ihrer Präsentation einen reibungslosen Start hinlegen, sonst verlieren Sie Ihr Auditorium und es wird sehr schwer, das Publikum im weiteren Verlauf Ihres Vortrages zurückzugewinnen.

TIPP 6: Setzen Sie für Ihre Präsentation Ihre Stimme richtig ein

Es reicht als Vorbereitung nicht, Ihre Präsentation in Gedanken durchzugehen. Üben Sie Ihre Präsentation unbedingt laut. Testen Sie Ihre Stimme. Sprechen Sie laut, klar und deutlich? Selbst wenn Sie während der Präsentation auf ein Mikrofon zurückgreifen können, sollten Sie Ihre Aussprache trainieren. Ein Referent, der seine Präsentation herunterleiert, der nuschelt oder flüstert, verdirbt den gesamten Vortrag. Üben Sie die richtige Betonung. Sie können vielleicht die Stimme etwas anheben, wenn Sie etwas besonders wichtiges hervorheben wollen. Überlegen Sie, wie der Einsatz Ihrer Stimme Ihnen helfen kann, Ihre Botschaften zu vermitteln. Sie können sich dazu auch einige Top-Speaker auf Youtube ansehen. Hier können Sie sich viel abschauen.

Tipp 7: Achten Sie beim Präsentieren auf Ihre Körpersprache

Redner, die wie versteinert hinter einem Pult stehen und bewegungslos ihre Folien kommentieren, sind nicht mehr zeitgemäß. Der Referent sollte schon vollen Einsatz bei der Präsentation bringen. Das bedeutet nicht, dass Sie wie ein Derwisch über die Bühne hüpfen sollen, aber es bedeutet, dass Sie nach Möglichkeit mit Ihrer Körpersprache das gesprochene Wort unterstützen und verstärken. Gestik und Mimik sind wichtig, um Informationen eindringlich und überzeugend zu vermitteln. Ich erlebe es immer wieder, dass Referenten nicht wissen, was sie z.B. mit ihren Händen tun sollen. Sie gehören in jedem Fall nicht in die Hosentaschen und sollten auch nicht schlaff herunterhängen. Psychologen haben herausgefunden, dass Handbewegungen unterhalb der Gürtellinie von den Zuschauern eher negativ wahrgenommen werden. Von der Gürtellinie bis zu Brust unterstützen Handbewegungen eine neutrale Aussage. Oberhalb der Brusthöhe ist die Zone der positiven Gesten. Der gesamte Körper sollte eine positive Energie ausstrahlen. Auch hier kann ich wieder nur raten, sich einige Profis auf Youtube genauer anzusehen. Empfehlen kann ich den Kanal „Greator“.

Hier werden Sie viele Videos finden, die Sie inspirieren. https://www.youtube.com/c/Greator_Gedankentanken

Tipp 8: Arbeiten Sie bei Ihrer Präsentation mit Rhetorik und Storytelling

Nehmen wir an, dass Ihre PowerPoint-Folien wirklich hervorragend sind. Und unterstellen wir weiter, dass Sie an Ihrer Aussprache und Körpersprache erfolgreich gearbeitet haben. Sie sind auf Ihren Auftritt bestens vorbereitet. Aber was wäre, wenn Ihr Publikum trotz vorhandener Aufmerksamkeit ausgerechnet die wichtigsten Informationen aus Ihrem Vortrag nicht ins Langzeitgedächtnis abspeichert? Die Zuschauer nehmen einen durchaus positiven Eindruck von Ihnen und Ihrer Präsentation mit, aber ausgerechnet die wichtigsten Kernbotschaften merken sie sich nicht. Das wäre ausgesprochen ärgerlich, aber so etwas kann durchaus passieren. Wenn Sie Pech haben, können Ihre Hauptbotschaften in der Menge anderer interessanter Informationen untergehen. Das sollten Sie verhindern. Deshalb ist es wichtig Ihre wichtigsten Informationen während Ihres Vortrages besonders gut zu verankern. Dazu stehen Ihnen verschiedene Methoden zur Verfügung. Ich möchte Ihnen zwei besonders effektive Techniken vorstellen:

  • Nutzen Sie beim Präsentieren Wiederholungen. Je öfter wir eine Information hören oder sehen, desto eher können wir uns den Inhalt merken. Wenn Sie wollen, dass Ihre wichtigen Botschaften von möglichst allen Zuschauern aufgenommen werden, sollten Sie diese während der Präsentation mehrmals wiederholen. Sie können unter Umständen bereits bei der Einleitung darauf hinweisen, dass Sie gleich beweisen werden, dass (hier folgt die Botschaft) von enormer Wichtigkeit ist. Wenn Ihre Präsentation mehrere Themenschwerpunkte hat, könnten Sie, bevor Sie zum nächsten Thema wechseln, eine kurze Zusammenfassung geben, die die bisher erwähnten Botschaften wiederholt. Am Ende der Präsentation ist eine weitere, wichtige Gelegenheit, um nochmals die wichtigsten Punkte zusammenzufassen. Sie können auch die Bedeutung einer Information hervorheben, indem Sie zum Beispiel sagen: „Achtung, was ich jetzt sage, ist besonders wichtig“, oder „ich wiederhole es nochmals…“.
  • Verwenden Sie bei Ihrer Präsentation die Technik des Storytellings. Unser Gehirn ist so strukturiert, dass wir uns Informationen, die in eine unterhaltsame Geschichte verpackt sind, besonders gut merken können. Welche interessante Geschichte könnten Sie erzählen? Vielleicht handelt die Story von Ihnen, wie Sie sich mit einem Problem beschäftigt haben, wie Sie mit Fehlschlägen fertig werden mussten, bis Sie eine geniale Lösung gefunden haben, die Sie heute Ihrem Publikum präsentieren. Möglicherweise erzählen Sie auch lieber die Geschichte einer anderen Person. Sie beschreiben einen Menschen, der ein großes Problem hat, das ihm enorme Schwierigkeiten bereitet. Sie erläutern, wie er mit dem Problem letztlich fertig geworden ist und wie gut sein Leben heute aussieht. Ob es sich dabei um Nahrungsergänzungsmittel, Immobilien, oder Fitnessübungen handelt, die das Leben verbessern, ist zweitrangig. Egal, welche Geschichte Sie erzählen, nutzen Sie die Handlung, um darin Ihre Botschaften zu platzieren. Auf diese Weise kann Ihr Publikum die Informationen erheblich besser abspeichern. Schauen Sie sich auf Youtube dazu beispielsweise die Videos von Alexander Christiani zum Thema an: https://www.youtube.com/watch?v=Whe3djcMVZQ. Sie werden dazu noch sehr viel mehr Beispiele finden.

Tipp 9: Nutzen Sie professionelle Unterstützung für Ihre Präsentation

Wenn Sie wirklich wert darauflegen, dass beispielsweise Ihre Unternehmens-Präsentation absolut überzeugt und den gewünschten Effekt auf Ihr Publikum hat, dann sollten Sie sich für ein Präsentationstraining bei einer angesehenen Präsentationsagentur anmelden. Wenn Sie mit erfahrenen Experten an das Fine-tuning Ihrer Präsentation gehen, werden Sie von den schnellen und nachhaltigen Verbesserungen garantiert begeistert sein.

Tipp 10: Fassen Sie am Ende Ihrer Präsentation die wichtigsten Punkte nochmals zusammen

Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass Wiederholungen bedeutend sind, damit Ihr Publikum die wichtigen Botschaften verinnerlichen kann. Das Ende Ihrer Präsentation bietet eine ideale Möglichkeit, die wertvollsten Informationen nochmals kurz zusammenzufassen. Sie bieten damit sozusagen noch einmal die Quintessenz des gesamten Vortrages an. Die Zuschauer erhalten damit die Gelegenheit, die Top-Informationen für sich abzuspeichern. Es ist einerseits ein zusätzlicher Service für das Publikum und andererseits Ihre letzte Gelegenheit wichtige Informationen zu vermitteln.

Tipp 11: Geben Sie Ihrem Publikum eine konkrete Handlungsaufforderung

Normalerweise möchten wir mit unserer Präsentation etwas erreichen. Im Idealfall sollen die Zuschauer nach dem Referat über bestimmte Sachverhalte anders denken oder sich anders verhalten. Bei einer Firmenpräsentation beispielsweise, soll der potenzielle Kunde von einem Angebot überzeugt werden und danach einen Kaufvertrag abschließen. Wenn Sie eine Präsentation über Mundhygiene halten, soll das Publikum danach besser auf seine Zähne achten. Sie können natürlich einfach annehmen, dass die Zuschauer nach Ihrer Präsentation genau wissen, was zu tun ist. Besser ist jedoch, wenn Sie eine konkrete Handlungsaufforderung aussprechen. Man nennt das auch Call-To-Action. Wenn Sie möchten, dass Ihre Zuschauer die Mundspülung kaufen, deren Wirkung Sie gerade 15 Minuten erklärt haben, dann sagen Sie es auch: „Handeln Sie jetzt, bevor es zu spät ist“, oder bei möglichen Kooperationen „arbeiten Sie mit uns an diesem fantastischen Projekt zusammen.“

Tipp 12: Bereiten Sie sich sorgfältig auf Fragen vor

Stellen Sie sich auf mögliche Fragen ein. Was könnte Ihr Publikum von Ihnen zusätzlich wissen wollen? Welche provokanten Fragen könnten gestellt werden? Welche Fragen hat Ihr Thema vielleicht schon in Zeitungen oder bei anderen Präsentationen aufgeworfen? Gibt es eine andere Sichtweise auf Ihr Thema, das zur Sprache kommen könnte? Es ist tragisch, wenn ein Referent nach einer guten Präsentation durch eine Frage aus dem Publikum völlig aus dem Konzept gerät. Unter Umständen war dann die ganze Arbeit umsonst. Einige Referenten lassen grundsätzlich keine Fragen zu. Das wirkt dann aber nicht besonders souverän. Besser wäre es, wenn Sie sich sorgfältig auf eine Fragerunde vorbereiten. Es gibt Profis, die Zwischenfragen während der gesamten Präsentation zulassen. Ich rate Ihnen, Fragen erst nach Ende Ihres Referats zu beantworten. Wenn Sie Handzeichen sehen, können Sie zum Beispiel sagen: „Bitte merken Sie sich Ihre Frage, wir haben am Ende der Präsentation genügend Zeit, alle Fragen zu erörtern“. Lassen Sie sich nicht durch mögliche kritische Fragen provozieren. Bleiben Sie immer sachlich und ruhig, selbst dann wenn es einmal schwer fallen sollte. So werden Sie als echter Experte von Ihrem Publikum wahrgenommen.

Tipp 13: Bieten Sie ein professionelles Handout an

Am Ende Ihrer Präsentation können Sie ein Handout verteilen, das die wichtigsten Punkte Ihres Referats zusammenfasst. Oft enthalten diese Handouts die wichtigsten Folien aus der PowerPoint-Präsentation. Häufig sind die Hauptinformationen nochmals zusammengefasst. Sie können auch wichtige Ergänzungen enthalten, die sonst den Rahmen der Präsentation gesprengt hätten. Verteilen Sie das Handout niemals vor der Präsentation. Es besteht sonst die Gefahr, dass Ihr Publikum in den Unterlagen blättert und Ihnen nicht mehr richtig zuhört. Sie können das Handout direkt nach Ihrer Präsentation an interessierte Teilnehmer der Veranstaltung verteilen. Manche Zuschauer wollen solche Informationen lieber elektronisch. Bieten Sie deshalb auch an, das Handout an Interessenten per Email zu versenden, wenn sie eine Visitenkarte hinterlassen. Das Handout ist eine gute Möglichkeit, Ihr Publikum auch nach Ende Ihrer Präsentation mit Ihren Informationen zu erreichen.

Der letzte Eindruck bleibt, heißt es. Deshalb sollten Sie versuchen, die letzten Minuten Ihrer Präsentation zu nutzen, um noch einmal professionell auf Ihre Kernbotschaften hinzuweisen.

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