Die 5 wichtigsten Grundelemente einer guten PowerPoint-Präsentation

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Perfekt gestaltete PowerPoint-Folien mit eingebundenen Videos, Animationen und Grafiken, gehören heute zu den gängigen Anforderungen an eine erfolgreiche Präsentation. Der Präsentator sollte zudem souverän und rhetorisch versiert über das Präsentations-Thema referieren. Doch häufig werden immer noch Fehler bei der Gliederung gemacht, die schnell das Ergebnis ruinieren können. Heute geht es um die 5 entscheidenden Grundelemente, auf denen eine wirklich gute PowerPoint-Präsentation aufgebaut ist.

Alle Bestseller basieren auf einem Grundgerüst, das die gesamte Geschichte trägt. Es gibt einen Handlungsablauf, der gewissen Gesetzmäßigkeiten folgt. Die ganze Story basiert normalerweise auf bestimmten Mustern, die sich seit Jahrtausenden beim Erzählen von Geschichten bewährt haben. Deshalb ist es eher ungewöhnlich, wenn Sie auf der ersten Seite eines Kriminalromans schon erfahren, wer der Mörder ist. Erfolgreiche Bücher oder Filme verfügen über eine erkennbares Ende der Geschichte und hören nicht einfach auf. Es existieren also Erfolgsgesetze, die besser nicht verletzt werden. Ihre Präsentation ist auch eine Geschichte, Ihre Geschichte. Deshalb müssen Sie bestimmte Grundelemente berücksichtigen, wenn Sie erfolgreich präsentieren wollen.

Die Grundelemente einer Präsentation

Jede Präsentation sollte mit einer Einleitung beginnen, dann zu einem Hauptteil überleiten und mit einem Schlussteil enden. Das erscheint zuerst einmal banal, aber leider wird auf diese einfache Grundstruktur nicht immer eingegangen. Aber wenn Sie die fünf Grundelemente, die ich Ihnen gleich vorstelle für Ihre Präsentation nutzen, haben sie ein tragbares Gerüst, das Ihre Informationen und Botschaften sicher trägt.

Der Einleitungsteil

Die Einleitung hat die Aufgabe, Ihr Publikum abzuholen und auf die Inhalte der Präsentation vorzubereiten. Hier haben Sie die Möglichkeit, Aufmerksamkeit und Interesse für den Hauptteil aufzubauen und erste Basisinformationen weiterzugeben. Die Einladung kann in drei Teilbereiche untergliedert werden: Die Ausgangslage, das Problem, die Fragestellung oder These.

Wenn Sie mehr zur Einleitung in eine Präsentation erfahren wollen, lesen Sie unseren Blogbeitrag Die 12 erfolgreichsten Einstiege für Präsentationen.

Die Ausgangslage:

Nach der Begrüßung schildern Sie die aktuelle Ist-Situation in Ihrem Themenbereich. Dazu können Sie z.B. aktuelle Infos aus den Medien heranziehen. Hier können Sie schon einmal einen breiten Konsens mit Ihrem Publikum erzielen. Wenn Sie zum Beispiel vor Vertretern der Automobilindustrie sprechen könnten Sie zum Beispiel sagen: „Die Automobilbranche steckt in einer tiefen Krise, deren Ende nicht abzusehen ist. Der Vertrauensverlust einerseits und die Interventionen der Politik andererseits haben zu tiefen Einbrüchen geführt.“

Das Problem:

Nachdem Sie die aktuelle Situation dargestellt haben, bringen Sie das Hauptproblem oder die Hauptprobleme ins Spiel, die Sie eingehender betrachten wollen. Die Ist-Situation führt zu einem Problem. „Der Verbrennungsmotor seht aktuell in der Kritik. Doch Alternativen, wie das Elektrofahrzeug bergen viele Risiken für den Standort Deutschland und die Beschäftigten der Automobilindustrie. Experten räumen den deutschen Automobil-Produzenten nur eine 50:50-Überlebenschance ein.“

Die Frage oder These:

Nun können Sie eine Verbindung mit dem Hauptteil Ihrer Präsentation herstellen, indem Sie eine Frage stellen, oder eine These formulieren: „Wie können die Arbeitsplätze der rund 800.000 Beschäftigten in der Automobilindustrie nachhaltig gesichert werden? Wie das möglich ist, möchte ich Ihnen heute Abend vorstellen“. Oder: „Ich werde Ihnen heute erläutern, wie die deutsche Industrie aus dieser Krise gestärkt hervorgehen und sogar Wachstum generieren kann.“ Im Hauptteil müssen Sie Ihre Thesen dann belegen, bzw. die Fragen, die Sie gestellt haben beantworten. Je besser bzw. interessanter Sie diesen Teil gestalten, desto höher werden die Aufmerksamkeit und das Interesse an Ihren weiteren Erläuterungen. Mit der Frage/These können Sie Spannung aufbauen.

Es gibt natürlich Varianten zu dieser Gliederung. Manche Redner gehen direkter in die Präsentation und lassen die Ausgangslage weg. Sie erreichen die Aufmerksamkeit mit direkter Ansprache des Problems: „Meine Damen und Herren, wenn sich die Rahmenbedingungen in den kommenden Jahren nicht drastisch ändern, wird in zehn Jahren kein Auto mehr in Deutschland gebaut werden.“

Wichtig ist in der Einleitungsphase, dass Sie Ihr Publikum auf den Hauptteil neugierig machen.

Der Hauptteil

Der Hauptteil enthält die gesamte Palette an Informationen, Fakten, Zusammenhängen, Ideen und Lösungsansätzen der Präsentation. Dieser Hauptteil nimmt rund 70% der Präsentation ein. Hier geht es darum, Ihre Zuschauer von Ihren Botschaften zu überzeugen. Die einzelnen Elemente sollten gut gegliedert sein und logisch aufeinander aufbauen.

Der Schlussteil

Im Schlussteil haben Sie die Chance, Ihre wichtigsten Botschaften nochmals zusammenzufassen. Was sollen Ihre Zuschauer unbedingt als wichtigste Information mitnehmen? Diese Information muss hier nochmals platziert werden. Was soll Ihr Publikum nach der Präsentation zukünftig tun? In der Regel wünschen wir uns, dass sich das Mindset der Zuschauer ändert, dass sie auf bestimmte Weise handeln, z.B. etwas kaufen. Sie sollten am Schluss Ihrer Präsentation eine klare Handlungsaufforderung an Ihr Publikum richten. Man nennt dies Call-to-Action. Natürlich sollte am Ende einer guten PowerPoint-Präsentation auch Raum für Fragen aus dem Auditorium zur Verfügung stehen.

Eine gute PowerPoint-Präsentation führt das Publikum durch die Einleitung in das Thema hinein und begleitet es durch den Schlussteil wieder elegant und effektiv wieder hinaus in das Leben. Im Idealfall denken und handeln die Zuschauer nach der Präsentation so, wie Sie es sich gewünscht haben.

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